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Total will kein Kapital mehr in Projekte in Russland stecken

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Der französische Energiekonzern Total will angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine keine Gelder in neue Projekte in Russland investieren.

Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Man sei zudem engagiert, die ukrainischen Behörden mit Sprit zu versorgen. Die europäischen Sanktionen werde man umsetzen. Bezüglich seiner Beteiligung am russischen Gasförderer Novatek äußerte Total sich in der Mitteilung nicht.

Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire sagte im Sender France 2 zu französischen Energiegeschäften in Russland: "Es gibt von nun an ein grundsätzliches Problem dabei, mit jeglicher Persönlichkeit aus Politik oder Wirtschaft zusammenzuarbeiten, die der russischen Macht nahe steht."

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