Japan hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 1980 ein Handelsdefizit verbucht. Die Regierung in Tokio gab den Fehlbetrag mit 2,49 Billionen Yen (ca. 24,7 Mrd. Euro) an.
Als Grund führte die Regierung unter anderem die wirtschaftlichen Folgen der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom 11. März 2011 an. Im Dezember lag das Defizit bei 205,1 Milliarden Yen, wie das Finanzministerium mitteilte.