Japans Notenbank hält an lockerer Geldpolitik fest

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Die japanische Notenbank hält an ihrer äußerst lockeren Geldpolitik fest. Wie erwartet beschloss die Bank of Japan am Freitag in Tokio einstimmig, den Kauf von Wertpapieren in Höhe von jährlich 60 bis 70 Bill. Yen (439 bis 512 Mrd. Euro) fortzusetzen.

Skeptischer als bisher äußersten sich die Währungshüter über die Exporte. Hier habe es Schwächen gegeben. Die Notenbank hält seit April vergangenen Jahres an einer extrem lockeren Geldpolitik fest. Japan will die Deflation überwinden, eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale fallender Preise und nachlassender Wirtschaftsleistung. Sie lähmte die Konjunktur über Jahre.

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