Johnson & Johnson erhöht Jahresprognose erneut

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Nach einem weiteren starken Quartal hat Johnson & Johnson (J&J) seine Jahresziele erneut angehoben. Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie vor Sondereffekten zwischen 5,85 und 5,92 US-Dollar, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht. Zuvor hatte die Prognosespanne fünf US-Cent niedriger gelegen.

Bei Umsatz und Gewinn schnitt das Unternehmen von April bis Juni besser ab als von Experten erwartet. Der Gewinn zog im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,9 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar (3,2 Mrd. Euro) an. Ohne eine Nachzahlung von Steuern hätte der Gewinn sogar 4,8 Mrd. Dollar betragen.

Die Erlöse stiegen um 9,1 Prozent auf 19,5 Mrd. US-Dollar. Dabei profitierte Johnson & Johnson vor allem von weiter gut laufenden Geschäften in der Pharmasparte.

Der Umsatz kletterte in dem Geschäftsbereich um mehr als ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr. Angetrieben wurden die Verkäufe überwiegend von neuen Medikamenten. Im Februar erhielt das Unternehmen die US-Zulassung für das Medikament Imbruvica, das bei einer häufig auftretenden Form von Leukämie bei Erwachsenen zum Einsatz kommt. Die Erlöse mit Konsumgütern legten um etwas mehr als zwei Prozent zu.

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Neben Medikamenten und Medizintechnik ist Johnson & Johnson für seine Pflege- und Hygieneprodukte etwa der Marke Listerine oder die Neutrogena-Salben bekannt.

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