Der US-Lebensmittelkonzern hat nach einem Gewinnplus im vergangenen Quartal seine Ergebnisprognosen nach oben geschraubt. Besonders in Europa ging es zuletzt wieder aufwärts.
Kellogg verdiente im dritten Quartal unterm Strich 361 Mio. Dollar (244 Mio. Euro) und damit 6 % mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Der Umsatz stagnierte bei knapp 3,3 Mrd. Dollar. Die Europa-Einnahmen wuchsen bereinigt um Währungseffekte um 5 %.
Für das Gesamtjahr erwartet der größte US-Anbieter für Müsli und Frühstücksflocken nun einen um 10 bis 12 % höheren Gewinn je Aktie als 2008. Der Umsatz soll um bis zu 4 % zulegen. Dabei sind Währungsschwankungen jeweils nicht berücksichtigt.
Konzernchef David Mackay will für die zahlreichen Marken seines Unternehmens kräftig in Werbung investieren. Kellogg nutze dafür die gesunkenen Preise angesichts der Krise in der Werbe- und Medienbranche.
