Kräftiger Gewinnrückgang bei VW-Tochter Scania

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Die schwedische Volkswagen-Tochter Scania hat in der ersten Jahreshälfte ein Drittel weniger verdient als noch im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn sank bei dem Nutzfahrzeugbauer um 34 Prozent auf 3,2 Mrd. Kronen (376 Mio. Euro). Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten 2012 um 10 Prozent auf 39,3 Mrd. Kronen zurück, wie Scania mitteilte.

Scania-Chef Leif Östling steht kurz vor dem Wechsel in den Wolfsburger VW-Vorstand als Chef der Lkw-Sparte. Er wird am 1. September von seinem schwedischen Landsmann Martin Lundstedt an der Spitze von Scania abgelöst. Volkswagen will als Mehrheitsaktionär bei den Schweden wie auch beim Münchner Konkurrenten MAN eine stärkere Integration der Nutzfahrzeugsparte durchsetzen.

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