Der börsenotierte oberösterreichische Motorradhersteller KTM ist im ersten Quartal kräftig abgehoben und hat seine Marktanteile erhöhen können. Der Fahrzeugabsatz stieg um 34,1 Prozent auf 26.029 Stück, und der Umsatz legte um 20,5 Prozent auf 163,5 Mio. Euro zu. Ein überproportionales Wachstum gab es dabei in Asien, während die Märkte in Europa und den USA weiterhin stark rückläufig waren.
Auf dem im 1. Quartal mit 19,2 Prozent deutlich rückläufigen Gesamtmarkt in Europa konnte KTM nach eigenen Angaben den Marktanteil um fast ein Zehntel auf 7,8 Prozent steigern. In den USA, wo die Zulassungen am Gesamtmarkt um 14 Prozent zurückgingen, gelang ein Ausbau der Marktanteile um beinahe ein Viertel auf 4,7 Prozent.
KTM erwartet im Ausblick, dass sich vor allem der europäische, aber auch der amerikanische Gesamtmarkt aufgrund der wirtschaftlichen Situation weiter rückläufig entwickeln werden. Insgesamt rechne man für das Geschäftsjahr 2013 mit einer weiteren Steigerung bei Umsatz und Absatz, erklärte das von Vorstandschef Stefan Pierer geleitete Unternehmen.
