KTM schafft mit Akku-Fertigung 60 neue Arbeitsplätze im Innviertel

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Der börsenotierte oberösterreichische Motorradhersteller KTM baut an seinen Standorten Munderfing und Mattighofen im Innviertel in Oberösterreich eine eigene Batterie-Fertigung mit 60 neuen Arbeitsplätzen auf. Der neue Akku soll in einem "E3W" genannten Ultraleicht-Pkw und den Elektro-Motorrädern zum Einsatz kommen.

"Wir kaufen nur die einzelnen Zellen zu. Das zugehörige Wissen, die gesamte Regelungselektronik und die Produktion des Akkus bleiben in der Hand von KTM. Darauf sind wir stolz, weil bei der Batterietechnologie bisher viel Wertschöpfung nach Asien abgeflossen ist", so KTM-Chef Stefan Pierer. Angetrieben wird mit den Akkus ein 500 Kilo leichter Zweisitzer, den KTM Technologies, Kiska Design und Kunststoff-Spezialist Peguform entwickelt haben.

In zwei Jahren könnte der Dreiradler, dessen Prototyp am Mittwoch vorgestellt wurde, in Serie gehen - allerdings nur wenn sich ein Joint-Venture-Partner finde.

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