Küchengerätehersteller WMF will mehr Geld für Vorzugsaktien

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Der deutsche Besteck- und Kochgeschirrhersteller WMF hat den Weg für den geplanten Besitzerwechsel weiter geebnet - aber auch gleichzeitig Teile des Übernahmeangebots kritisiert.

Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens aus Geislingen (Kreis Göppingen) erklärten am Montag in einer gemeinsamen Stellungnahme, dass der für die Übernahme in Aussicht gestellte Preis für die Stammaktien fair sei, der für die Vorzugsaktien aber zu dürftig. Grundsätzlich seien die Absichten der Bieterin aus unternehmerischer Sicht aber zu begrüßen.

Anfang Juli hatte die Finedining Capital GmbH eine Kaufabsicht öffentlich gemacht. Die GmbH ist eine Holding, die zu Fonds gehört, die vom US-Finanzinvestor KKR beraten werden. Die WMF-Gremien schreiben in der 41 Seiten starken Stellungnahme unter anderem, dass die 31,80 Euro je Vorzugsaktie nicht hoch genug seien. Es handle sich lediglich um einen gesetzlichen Mindestpreis, der angesichts der guten Perspektiven für die WMF-Geschäfte finanziell unangemessen sei.

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