Kurse an der Börse in Athen sacken um mehr als sechs Prozent ab

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Berichte über einen drohenden Staatsbankrott Griechenlands verunsichern die Anleger: Die Kurse an der Börse in Athen rutschten am Montag gegen Mittag um mehr als sechs Prozent ab. Auch in Spanien, das seinen angeschlagenen Banken unter die Arme greifen muss, und in Italien, gaben die Aktienkurse stark um mehr als fünf Prozent nach.

Medienberichten zufolge sind die wichtigsten Geldgeber Griechenlands, allen voran Deutschland, nicht mehr bereit, Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen. Im Falle Spaniens fürchten die Investoren, dass nach den Banken auch der spanische Staat selbst zum Kandidat für Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds wird. Das hoch verschuldete Italien gilt ebenfalls als Kandidat für Hilfe der europäischen Partner.

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