Leitbörsen Fernost schließen überwiegend im Minus

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Die Leitbörsen in Fernost haben am Donnerstag überwiegend im Minus tendiert. Der Nikkei-225 Index in Tokio verlor um 94,21 Zähler oder 0,66 Prozent auf 14.191,48 Punkte. Der Hang Seng Index in Hongkong gab um 32,87 Zähler (minus 0,14 Prozent) auf 23.211,48 Einheiten ab. Der Shanghai Composite fiel um 13,33 Punkte oder 0,59 Prozent auf 2.232,97 Punkte.

Die Börse in Tokio zeigte sich von einem etwas festeren Yen belastet. Zudem zogen die jüngsten Inflationsdaten aus China die dortigen Aktienmärkte in die Verlustzone, hieß es aus dem Handel. Die Inflationsrate in China ist im April um 2,4 Prozent zum Vorjahr und damit etwas stärker als erwartet gestiegen, dennoch bleibt der Preisauftrieb verhalten.

Japanische Exportwerte litten unter dem stärkeren Yen. So fielen Canon um 1,00 Prozent auf 3.470,0 Yen und Toyota sackten um 1,37 Prozent auf 5,760,0 Yen ab.

Daneben rückten Sony ins Blickfeld der Anleger. Nach fünf Jahren kehrt der Elektronikriese wieder in die Gewinnzone zurück. Allerdings verfehlten die Gewinnziele des Unternehmens die Schätzungen der Analysten, so Marktteilnehmer. Sony schlossen um 1,36 Prozent leichter bei 1.744,0 Yen.

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