Lenzing-Eigner werfen bis zu 35 Prozent auf den Markt

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Der bereits börsenotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing AG hat eine Kapitalmarkttransaktion angekündigt, durch die sich der Streubesitz auf 33 bis 35 Prozent erhöhen wird, derzeit befinden sich etwa 10 Prozent unter den Publikumsanlegern.

Im Rahmen eines "Re-IPO" sollen 825.000 neue Aktien mit einem Bezugsverhältnis von 31:1 öffentlich angeboten werden. Gleichzeitig bietet Mehrheitsaktionär B & C bis zu 5,49 Mio. Aktien an. Inklusive Mehrzuteilungsoption könnten bis zu 6,03 Mio. Anteilsscheine verkauft werden. "Sofern umgesetzt wie geplant, wird erwartet, dass der beabsichtigte 'Re-IPO' den Streubesitz der Lenzing-Aktien deutlich erhöhen und den langfristigen Zugang des Unternehmens zum Kapitalmarkt verbessern wird", hieß es. "In jedem Fall wird B & C so viele Altaktien anbieten, dass nach der Transaktion ein Mindeststreubesitz von circa 33 Prozent und ein Maximalstreubesitz von 35 Prozent sichergestellt ist".

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