Libor-Skandal - UBS muss Höchststrafe zahlen

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Die Beteiligung an den Libor-Manipulationen verhilft der Schweizer Großbank UBS in Großbritannien zu einem Rekord, auf den sie wohl lieber verzichtet hätte: Das Geldhaus muss die höchste je von der britischen Finanzmarktaufsicht verhängte Strafe bezahlen.

In der Buße von 160 Mio. Pfund bereits eingeschlossen ist ein Rabatt von 20 Prozent, wie am Mittwoch aus der Mitteilung der Financial Service Authority (FSA) hervorgeht. Den Rabatt hat die UBS erhalten, weil sie zur Beilegung der Untersuchungen in einen Vergleich eingewilligt hat. Hätte sie den britischen Aufsichtsbehörden noch früher nachgegeben, hätte sie noch weniger zahlen müssen.

Da die Finanzmarktaufsichtsbehörden der verschiedenen Ländern zusammengearbeitet haben, decken sich die Vorwürfe der FSA größtenteils mit jenen der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma).

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