Die Ölpreise haben nach ihren deutlichen Vortagesanstiegen etwas nachgegeben.
Am Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 99,12 US-Dollar (95,88 Euro). Das waren um 48 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 55 Cent auf 93,79 Dollar.
Am Donnerstag hatte eine Anhebung der Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur die Ölpreise angetrieben. Diese steuern trotz des kleinen Rücksetzers am Freitag auf deutliche Wochengewinne zu.
Aktuell sorgt für Gesprächsstoff, dass auf sechs Öl- und Gasfeldern im Golf von Mexiko die Produktion zum Stillstand gekommen ist, nachdem ein Leck in einer Druckerhöhungsstation in Louisiana entdeckt wurde. Laut dem Unternehmen Shell ist aber geplant, dass der Schaden an diesem Freitag bereits wieder behoben wird.
