Magna produzierte in Graz um 6 Prozent weniger Autos

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Der kanadische Autozulieferkonzern Magna International hat heuer im 2. Quartal um sechs Prozent weniger ganze Autos in Graz gebaut - nämlich genau 33.064 Stück -, wie aus dem neuen Magna-Quartalsbericht hervorgeht.

Als Gründe werden geringere Stückzahlen beim Peugeot RCZ und das Ende der Produktion des Aston Martin Rapide bei Magna Steyr im 2. Quartal genannt. Auch im 1. Quartal war die Grazer Produktion im Jahresabstand gesunken, um 10 Prozent auf 29.935 Einheiten.

Seine Einschätzung für den Fahrzeug-Gesamtmarkt in Amerika hat Magna nun leicht angehoben, für Europa aber etwas gesenkt. Für Nordamerika geht man nun von 14,8 Mio. Stück aus (nach 14,4 Mio. zuvor), für Westeuropa von 12,6 (12,7) Mio. Einheiten. Für 2013 erwartet das vom deutschen Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer geleitete CAR-Institut ja sogar die niedrigsten Pkw-Verkaufszahlen in Europa seit 20 Jahren, wie es diese Woche hieß. Der Konzern rechnet für das Jahr 2012 weiterhin mit 29 bis 30,5 Mrd. Dollar Gesamtverkäufen.

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