Aufsteiger: Claudia Oszwald

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Die Textilbranche wächst trotz Krise. Die H&M-Chefin ist eine der Hauptprofiteurin davon.

Trotz Krise wächst der Bekleidungshandel in Österreich zum fünften Mal in Folge. Die Umsätze stiegen bereits 2008 um 2,9 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro, ermittelte der Standortberater RegioPlan. Flächenbereinigt lag der Zuwachs immer noch bei 1,1 Prozent.

Das laufende Jahr hat für den Bekleidungshandel nach Einschätzung von RegioPlan zwar „katastrophal“ begonnen. Trotzdem erwarten sich die Experten, dass die Erlöse noch heuer um ein Prozent wachsen werden – die Umsätze im März und April lassen „auf einen moderaten Jahresabschluss hoffen“.

Diskonter verlieren. Überraschend ist, dass die Diskonter von den Zuwächsen im Vorjahr nicht profitieren konnten. Im Gegenteil: Es sei zu einem Umsatzrückgang von 0,7 Prozent gekommen.

Die Top-Positionen bleiben fest in den Händen der großen Ketten: Die Top 5 im österreichischen Bekleidungshandel sind H&M, C&A, Peek&Cloppenburg, Kik und Vögele. Sie erzielen rund 34 Prozent des Gesamtumsatzes.

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