Mazda rechnet dank schwachem Yen mit Rekordgewinn

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Nach Weltmarktführer Toyota hat auch Japans fünftgrößter Autohersteller Mazda seinen Gewinn kräftig gesteigert und stellt sich nun auf ein Rekordergebnis im laufenden Geschäftsjahr ein. Dabei spiele der schwache Yen eine wichtige Rolle, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Zudem verkaufe sich der Kompaktwagen "Mazda 3" gut.

Für das Geschäftsjahr bis März rechnet Mazda deshalb nun mit einem operativen Gewinn von 180 Mrd. Yen (1,31 Mrd. Euro). Das sind 12,5 Prozent mehr als bisher erwartet und so viel wie nie zuvor.

Im von Oktober bis Dezember laufenden dritten Quartal versechsfachte Mazda das operative Ergebnis. Umgerechnet verdiente der Konzern 370 Mio. Euro, das ist mehr als von Analysten erwartet.

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Toyota hatte am Tag zuvor einen fast fünf Mal höheren Betriebsgewinn vorgelegt. Japans Exporteure profitieren derzeit vom schwachen Yen, weil sie bei unveränderten Verkaufspreisen im Ausland höhere Gewinne im Inland verbuchen.

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