D übernimmt Betreuung

Donauland schließt Shops in Österreich

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Bertelsmann schließt das Österreich-Geschäft des Buchklubs Donauland. Der heimische Markt wird künftig von Deutschland aus betreut. In der Wiener Zentrale und in den neun Buchhandlungen verlieren 130 Mitarbeiter ihren Job und außerdem bundesweit 1.100 nebenberufliche Betreuer ihre Aufgabe, heißt es in Medienberichten. Bestellt kann bei Donauland künftig nur noch online werden, die bestellten Artikel kommen wie gewohnt per Post.

Bertelsmann will aber den Namen Donauland erhalten und einen für den österreichischen Markt leicht modifizierten Katalog anbieten, zitiert die Zeitung einen Sprecher der Direct Group Bertelsmann. Der deutsche Katalog gehe jedes Quartal an 2,7 Mio. Mitglieder. In Deutschland hat ""Der Club Bertelsmann" gut 200 Buchhandlungen aber keine Haushaltsbetreuer.

Bertelsmann hat bereits die Klubs in Nordamerika, Großbritannien und Holland verkauft, betreut aber noch in 16 Ländern 15 Mio. Kunden. In Österreich seien es 320.000, so die "OÖN". Im Dezember 2009 hatte Donauland bereits die Verlagerung eines Teils der Geschäftstätigkeit nach Deutschland und die Streichung von 85 der 130 Stellen in Österreich angekündigt. Nun müssen auch die anderen 55 Mitarbeiter gehen.

Die 1.100 nebenberuflichen Verkaufsberater werden überflüssig. Bestellungen gibt es nur mehr über Telefon, Fax, Internet oder Post, ausgeliefert wird per Post.

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