PEN berichtet über 644 Übergriffe auf Schreibende

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Das Ergebnis des Halbjahresberichts des "Writers in Prison Committees" des internationalen PEN, in dem Übergriffe auf Schreibende dokumentiert werden, liegt vor. Wie die Schriftstellervereinigung am 27. August in einer Aussendung mitteilte, wurden im Zeitraum Jänner bis Juli 2009 644 Übergriffe gezählt, von denen 22 tödlich verliefen.

Mehr als 200 Personen wurden zu langen Haftstrafen verurteilt und ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung beraubt, heißt es weiter. Das "Writers in Prison Committee" setzt sich seit seinem Gründungsjahr 1960 für Menschen ein, die aufgrund ihres Berufes als Autor, Journalist oder Verleger angegriffen werden. Voraussetzung dafür ist jedoch das eigene untadelige Verhalten.

Unter dem Motto "Words, words, nothing but words..?" trifft sich die internationale Schriftstellervereinigung vom 19. bis 24. Oktober im Design Center in Linz. Auf dem Programm steht nicht nur der 75. Internationale PEN Kongress, in dem unter anderem ein neuer Präsident gewählt wird, von 22. bis 24. Oktober findet auch erstmals das "International PEN Literary Festival - Free the world!" statt.

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