Schweizer Medienkonzern Ringier baut 29 Stellen ab

Teilen

Der Zürcher Medienkonzern Ringier streicht 29 Vollzeitstellen in der Schweiz. Das Unternehmen begründete den Abbau mit der Schaffung des Integrierten Newsrooms in der Blick-Gruppe. Dieser führe zu schlankeren Arbeitsabläufen.

Der Personalabbau erfolge hauptsächlich in Produktion, Layout, Bild und Korrektorat, teilte die Konzernleitung am 12. Jänner im Anschluss an die Personalinformation mit. Nicht betroffen seien die "schreibenden Ressorts" der Redaktionen.

In den Integrierten Newsroom sind die Redaktionen von "Blick", "Blick am Abend", "SonntagsBlick" sowie "Blick.ch" einbezogen. Der Betrieb startet am 7. März, wie es in der Mitteilung hieß.

Ziel des Newsrooms sei es, den "Medienkonsumenten jederzeit auf jedem Kanal die von ihm gewünschten Inhalte anbieten zu können." Gleichzeitig könnten damit Doppelspurigkeiten abgebaut und Synergien genutzt werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.