Instagram führt jetzt strengere Schutzmaßnahmen für Jugendliche ein.
Um die Sicherheit junger Nutzer zu verbessern, verschärft Instagram seine Richtlinien: Künftig dürfen Jugendliche unter 16 Jahren nur noch mit der ausdrücklichen Zustimmung ihrer Eltern Livestreams starten.
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Neue Schutzfunktionen
Diese Maßnahme ist Teil einer ganzen Reihe neuer Schutzfunktionen, die Meta – der Mutterkonzern von Instagram – am Dienstag bekannt gegeben hat. Zusätzlich wird eine neue Funktion eingeführt, die Nacktbilder in Direktnachrichten automatisch unkenntlich macht. Auch hier gilt: Nur mit Zustimmung der Eltern kann diese Funktion deaktiviert werden. Ziel ist es, junge Nutzer besser vor unangemessenen Inhalten und potenziellen Gefahren im Netz zu schützen.
Schrittweise weltweite Einführung
Die neuen Maßnahmen starten zunächst in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien. In den kommenden Monaten sollen sie dann weltweit ausgerollt werden.
Meta kündigte außerdem an, die bestehenden Jugendschutzfunktionen von Instagram auf weitere Plattformen wie Facebook und den Messenger auszuweiten. Zu diesen Maßnahmen gehören:
- Standardmäßig private Kontoeinstellungen für Teenager
- Blockierung privater Nachrichten von unbekannten Kontakten
- Einschränkungen beim Zugriff auf sensible Inhalte wie gewaltbezogene Videos
- Erinnerungen, die App nach einer Stunde Nutzung zu schließen
- Automatischer Stopp von Benachrichtigungen während der Schlafenszeit
Mit diesen Maßnahmen will Meta die Online-Sicherheit für Jugendliche deutlich erhöhen und sie gezielter vor potenziellen Risiken in sozialen Netzwerken schützen.