Merck: Operativer Gewinn steigt nach Sparkurs

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Der scharfe Sparkurs hat den Gewinn des deutschen Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck zum Jahresende leicht angehoben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei vor Sondereinflüssen im vierten Quartal um 0,7 Prozent auf 795,2 Mio. Euro gestiegen, teilte das Darmstädter Traditionsunternehmen am Donnerstag mit.

Analysten hatten im Schnitt mit einem bereinigten operativen Gewinn von 784 Mio. Euro gerechnet. Aufgrund des starken Euro sanken allerdings die Gesamterlöse von Oktober bis Dezember binnen Jahresfrist um 3,3 Prozent auf 2,74 Mrd. Euro. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 280,6 Mio. Euro - ein Plus von 3,2 Prozent.

Für das laufende Jahr stellte Konzernchef Karl-Ludwig Kley einen bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) auf dem Niveau von 2013 in Aussicht. Der Konzernumsatz werde wegen negativer Währungseinflüsse ebenfalls auf Vorjahresniveau erwartet. Ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe rechnet Merck KGaA mit einem leichten Anstieg seines Konzernumsatzes.

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