Der deutsche Handelsriese Metro ist dank der Kauflaune der deutschen Verbraucher und eines frühen Ostergeschäftes mit einem kleineren Verlust in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal 2013 stand unter dem Strich ein Minus von 16 Mio. Euro, teilte die Metro AG am Donnerstag in Düsseldorf mit. In den ersten drei Monaten 2012 war durch Preissenkungen ein fünf Mal so hoher Verlust verbucht worden.
Der Umsatz ging durch den Verkauf des Großhandelsgeschäftes in Großbritannien um 0,9 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro zurück. Als Zugpferde erwiesen sich die Töchter Media Markt und Saturn, die ihre Internetshops mit den Läden vor Ort verknüpfen.