Microsoft-Chef bekommt nicht den vollen Bonus

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Dem scheidenden Microsoft-Chef Steve Ballmer bleibt erneut der volle Bonus versagt. Der Verwaltungsrat bewilligte ihm für das Ende Juni abgeschlossene Geschäftsjahr eine Zusatzzahlung von 550 000 Dollar, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Unterlagen hervorgeht. Damit kam Ballmer insgesamt auf eine Vergütung von rund 1,25 Millionen Dollar, während der Maximalbetrag bei 2,1 Millionen liegt.

Microsoft verwies unter anderem auf die Abschreibung von 900 Millionen Dollar auf die nicht verkauften Surface-Tablets. Schon vor einem Jahr war Microsoft ähnlich zurückhaltend bei Ballmers Bonus gewesen. Für den 57-Jährigen, der den Chefposten bis August kommenden Jahres verlassen wird, haben die Zahlungen allerdings eine eher symbolische Bedeutung: Er hält über 333 Millionen Microsoft-Aktien mit einem Marktwert von rund elf Milliarden Dollar.

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