Neuausrichtung soll Novartis rentabler machen

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Novartis hat seinen Investoren erneut zugesichert, dass der weitreichende Konzernumbau die Gewinne des Schweizer Pharmakonzerns in die Höhe treiben wird. Zudem werde das Unternehmen nach dem Umbau stärker wachsen können, erklärte Novartis-Chef Joseph Jimenez am Mittwoch vor einer Investorenveranstaltung.

Novartis hatte im April einen Kurswechsel angekündigt: Das Impfstoff-Geschäft wird an den britischen Rivalen GlaxoSmithKline verkauft, der Bereich Tiermedizin an den US-Konzern Eli Lilly veräußert. Zudem führt Glaxo künftig ein Gemeinschaftsunternehmen, in das Novartis sein Geschäft mit rezeptfreien Arzneien einbringt. Im Gegenzug übernehmen die Schweizer von den Briten deren Krebsmedikamente und bauen damit dieses schnell wachsende und hochlukrative Geschäftsfeld aus.

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Unter Berücksichtigung des Umbaus hätte die bereinigte operative Gewinnmarge im Vorjahr auf Pro-Forma-Basis 27,2 Prozent betragen statt 24,7 Prozent, teilte Novartis mit.

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