In Frankfurt, München und Düsseldorf fallen 136 Flüge aus.
Die deutsche Flugbegleitergewerkschaft UFO setzt auch nach einem neuen Angebot der deutschen AUA-Mutter Lufthansa ihre Streiks fort. Am Dienstagmorgen sei der Sonderflugplan wie geplant angelaufen, sagte ein Lufthansa-Sprecher in Frankfurt am Main. 136 Flüge fallen demnach aus. Betroffen sind die Flughäfen Frankfurt, München und Düsseldorf.
Rund 27.300 Passagiere müssen nach Unternehmensangaben umplanen. Vor allem Langstreckenflüge fallen aus.
Neues Angebot sei "Provokation"
Am Montag hatte die Lufthansa ein neues Angebot an die Flugbegleitergewerkschaft übermittelt, das unter anderem eine höhere Einmalzahlung und ein Entgegenkommen im Streit um die Ruhestandsregelung vorsah. UFO lehnte dies aber als "Provokation" ab und hielt am Streikaufruf für Dienstag fest.
Die Ausstände der Flugbegleiter hatten am Freitag begonnen; sie sollen bis zum Freitag andauern. Am Sonntag gab es eine Unterbrechung des Streiks.