Österreichweit

Nichts geht mehr - Darum ist AMS geschlossen

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Eine bereits angekündigte IT-Maßnahme beim AMS sorgt für Einschränkungen für Arbeitsuchende und Unternehmen.

Das AMS (Arbeitsmarktservice) bleibt österreichweit geschlossen – der Grund ist ein IT-Update, das heute durchgeführt wird. Sämtliche Geschäftsstellen sind nicht erreichbar, und auch Online-Dienste wie der eJob-Room, das e-AMS-Konto und die ServiceLine sind von 8. Mai (17 Uhr) bis 11. Mai abgeschaltet. Damit ist weder eine persönliche, telefonische noch digitale Arbeits- oder Personalsuche möglich.

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© Screenshot/AMS
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Bereits am Mittwoch hieß es laut dem für das technische Informationsmanagement zuständigen Abteilungsleiter des AMS, Andreas Lidl, dass die Wartungsarbeiten nur umgesetzt werden können, wenn alle Systeme heruntergefahren werden.

AMS beruhigt Betroffene

Das AMS beruhigt Betroffene: Sollten Arbeitslosmeldungen oder Anträge auf Leistungen nicht fristgerecht eingereicht werden, können diese rückwirkend zum 9. Mai berücksichtigt werden – vorausgesetzt, sie werden spätestens am Montag (12. Mai) nachgeholt. Zudem müssen alle Leistungsvoraussetzungen bereits am Freitag bestanden haben.

Hintergrund der Sperre ist eine umfassende Digitalisierung der AMS-Prozesse. Künftig werden in den Personenprofilen nicht nur Berufsbezeichnungen, sondern auch individuelle Kompetenzen gespeichert, um die Jobvermittlung zu optimieren. Ab Montag soll der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden.

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