Nike wuchs kräftig in Nordamerika

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Der weltgrößte Sportartikelkonzern Nike nutzt seinen Heimvorteil: Im vierten Geschäftsquartal, das im Mai endete, wuchs der Adidas-Herausforderer besonders stark in Nordamerika. Dagegen lief es im fernen Europa nicht ganz so rund.

Konzernweit verbesserte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 5,8 Mrd. Dollar. Der Gewinn stieg im gleichen Maße auf unterm Strich 594 Mio. Dollar. Das Unternehmen schnitt deutlich besser ab als Analysten erwartet hatten. Auch die mit 10,3 Mrd. Dollar um 15 Prozent höheren Bestellungen des Handels für Juni bis November überzeugten. Nachbörslich stieg die Aktie um rund 4 Prozent.

Der Umsatz in Nordamerika, dem mit Abstand größten Markt für Nike, verbesserte sich um 22 Prozent. Nur die Schwellenländer inklusive China wachsen noch ein wenig schneller. Im ebenfalls wichtigen westeuropäischen Markt legte Nike indes nur vergleichsweise magere 5 Prozent zu; der Gewinn in der Region schrumpfte sogar.

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