OECD-Prognose - Italiens BIP wächst unter den Erwartungen

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Das schwache Wirtschaftswachstum in Italien ist ein Grund der Sorge für die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). In dem veröffentlichten Economic Outlook rechnen die Pariser Experten mit einem Wachstum des italienischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,1 Prozent im laufenden Jahr. Im kommenden Jahr sollte Italiens BIP um 1,6 Prozent steigen.

Das niedrige Wirtschaftswachstum wird kaum in der Lage sein, neue Arbeitsplätze zu schaffen, daher werde die Arbeitslosenrate in Italien nur leicht sinken, hieß es im Bericht. Laut OECD müsse Italien seine öffentlichen Finanzen in Ordnung halten und die hohe Verschuldung abbauen. Wichtig sei es dabei, die öffentlichen Ausgaben zu reduzieren und für höhere Steuereinnahmen zu sorgen.

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