Japan plant Emissionshandel

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Japans neue Regierung will Europas Beispiel folgen und bis 2012 einen CO2-Handel einführen.

Regierungschef Yukio Hatoyama will so die Emission von Treibhausgasen bis 2020 um 25 Prozent unter das Niveau von 1990 zu reduzieren, berichtet die Wirtschaftszeitung „Nikkei“. Wie auch in der EU sollen Firmen in Japan Emissionsquoten zugeteilt bekommen, die sie bei Nichtgebrauch verkaufen können.

Die neue Regierung hält das im Vergleich zur Vorgängerregierung ehrgeizigeren Ziel für nötig, damit Japan bei den Klima-Verhandlungen in Kopenhagen im Dezember eine größere Verhandlungsrolle spielen und Schwellenländer wie China und Indien zu Klimazielen bewegen kann.

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