Venezuela hat nach Angaben von Präsident Hugo Chavez ein 16 Milliarden Dollar (10,91 Mrd. Euro) schweres Ölgeschäft mit China vereinbart. Mit der Unterzeichnung sollten im Gebiet der Orinoco-Mündung in den kommenden drei Jahren mehrere hunderttausend Barrel mehr pro Tag gefördert werden, sagte Chavez.
Der linkspopulistische Präsident nannte keine Details, bezog sich aber offenbar auf ein neues Geschäft. China hatte dem ölreichen Land in Südamerika bereits Investitionen in der gleichen Höhe für künftige Öllieferungen zugesagt.
Chavez erklärte, durch das neue Vorhaben sowie ein kürzlich mit Russland beschlossenes Projekt werde die Ölförderung um 900.000 Barrel pro Tag erhöht. Vorige Woche hatten Russland und Venezuela vereinbart, ein Ölfeld für 20 Milliarden Dollar auszubauen und so die Förderung um 450.000 Barrel pro Tag zu steigern.