"Gut und nicht böse"

Schramböck stärkt Industrie den Rücken

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Wirtschaftsministerin will Industriepolitik auf Augenhöhe mit Umwelt und Energie

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) will die "Industriepolitik auf Augenhöhe mit Umweltpolitik und Energiepolitik" sehen. Vor Beginn des EU-Wettbewerbsrats zum Thema Industriestrategie sagte Schramböck Montag in Brüssel, "Industrie ist gut und nicht böse. Sie schafft in Europa 52 Millionen Arbeitsplätze".

Viertel aller Beschäftigten

Dies sei ein Viertel aller Beschäftigten. Außerdem müsse Industriepolitik immer in Zusammenhang mit mittelständischen Unternehmen gesehen werden. Deshalb sei es für Österreich so wichtig, in Europa die Industriepolitik zu stärken.

Wettbewerbsrat sucht eine Einigung

Der EU-Wettbewerbsrat versucht eine Einigung über die Strategie für die Industriepolitik zu erzielen. Dabei geht es um die Bereiche Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation. Weitere Themen sind die Digitalisierung der Wirtschaft in der EU sowie - als übergreifendes Thema mit dem Umweltbereich - die Plastikstrategie.

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