Neuer Kollektivvertrag wackelt, Gewerkschaft droht mit Demos.
Alarmstufe Rot am Himmel! Schon jetzt ist der Ärger über verspätete Maschinen und Flugausfälle in ganz Europa immer größer – und jetzt wollen auch über 4.000 Mitarbeiter des AUA-Bordpersonals lieber demonstrieren, statt zu fliegen. Wegen Betriebsversammlungen könnten nun mitten in den Ferien Flugausfälle drohen.
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KV vorerst geplatzt
Darum gibt es Demos: Denn der Abschluss des neuen Kollektivvertrag (KV) für das AUA-Bordpersonal ist vorerst geplatzt. Nach der Einigung auf ein Eckpunktepapier am 1. Mai hätte der fertig ausformulierte Vertragstext am 18. Juni unterschrieben werden sollen – stattdessen habe die AUA neue Forderungen, unter anderem zur Teilzeit, auf den Tisch gelegt, tobt vida-Gewerkschafter Johannes Schwarcz. Sollte es keine Lösung geben, sind die Versammlungen für Ende Juli geplant.
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