OMV-Tochter Petrom schließt Arpechim-Raffinerie

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Die börsenotierte rumänische OMV-Tochter Petrom legt ihre Arpechim-Raffinerie mit einer jährlichen Kapazität von 3,5 Mio. Tonnen Öl endgültig still, nachdem für sie kein Käufer gefunden worden ist. Die Raffinerie mit rund 700 Beschäftigten arbeitete 2010 wegen schlechter Wirtschaftslage nur drei Monate lang. Mit der Schließung will die OMV-Tochter ihre Effizienz weiter steigern.

Die Stilllegung soll in den kommenden sechs Monaten erfolgen. Danach will die Petrom die logistische Infrastruktur und Tanks der Arpechim-Raffinerie weiterhin als Terminal nutzen. Wieviel der 700 Mitarbeiter gehen müssen, wurde nicht bekannt gegeben. Für die geplanten Sozialpläne und Abfertigungen sind bis zu 10 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden. Nach der Schließung von Arpechim wird die Petrom nur mehr die Raffinerie Petrobrazi betreiben.

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