Hypo-Prozess

Paradiso: 7 Männer auf Anklagebank

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Der erste Verhandlungstag in Klagenfurt hat am Dienstag begonnen.

Am Klagenfurter Landesgericht hat am Dienstag, kurz nach neun Uhr früh unter dem üblich großen Medieninteresse der "Paradiso"-Prozess begonnen. Sieben Angeklagten wird Untreue im Zusammenhang mit faulen Krediten der früheren Kärntner Hypo zur Last gelegt. Der Bank soll durch einen nicht realisierten Kunstpark in Wien und zwei Kreditvergaben in Kroatien ein Millionenschaden entstanden sein.

Es nahmen die Ex-Banker Wolfgang Kulterer, Günter Striedinger, Gert Xander und ein weiterer früherer Hypo-Manager sowie ein Sohn und ein Stiefsohn des Malers Ernst Fuchs auf der Anklagebank Platz, außerdem der frühere FPÖ-Funktionär und Werber Gernot Rumpold. Das Kunstpark-Projekt "Paradiso" wird allen Sieben zur Last gelegt, für die Kroatien-Kredite müssen sich Striedinger bzw. Kulterer und Striedinger verantworten.

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