Peugeot erwägt noch engere Zusammenarbeit mit General Motors

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Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroen erwägt eine noch engere Zusammenarbeit mit der Opel-Mutter General Motors. Die schon beschlossene Kooperation könnte auf weitere Fahrzeugtypen und mehr Technikgebiete ausgedehnt werden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. So könnten auch größere Autos, bestimmte Getriebearten und ein Kleinwagen für Entwicklungsländer gemeinsam gebaut werden.

Die beiden Konzerne hatten Ende Februar eine Allianz angekündigt. GM will seine Tochter Opel damit in die Gewinnzone zurückführen. Dafür soll der Einkauf zusammengelegt und Plattformen und Technik gemeinsam genutzt werden, um die Kosten zu senken.

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Das erste gemeinsam entwickelte Fahrzeug soll 2016 auf den Markt kommen. Peugeot hat bereits den Abbau von bis zu 6.000 Stellen in Europa angekündigt. Auch die 5.200 Opel-Beschäftigten in Bochum fürchten um ihre Arbeitsplätze. Das Werk gilt wie der britische Standort Ellesmere Port als gefährdet.

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