Pfizer-Gewinn brach im zweiten Quartal ein

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Die Konkurrenz durch Nachahmermedikamente und ein Umsatzeinbruch beim Kassenschlager Lipitor haben dem weltgrößten Pharmakonzern Pfizer im zweiten Quartal zugesetzt. Der Gewinn sei im Berichtszeitraum um 19 Prozent auf 2,261 Mrd. Dollar (1,59 Mrd. Euro) gefallen, wie der im amerikanischen Leitindex Dow Jones (DJIA) gelistete Branchenprimus am Firmensitz in New York mitteilte. Das Ergebnis pro Aktie vor Sonderposten sank um 13 Prozent auf 0,48 Dollar. Pfizer traf damit haargenau die Erwartungen der Wall Street.

Im Zeitraum April bis Juni fiel der Umsatz des Pharmakonzerns um 9 Prozent auf 11 Mrd. Dollar. Negative Wechselkurseffekte hätten die Erlöse um 1,1 Mrd. Dollar geschmälert. Während der Umsatz in den USA um 5 Prozent nachgab, brach das internationale Geschäft um 12 Prozent ein. Finanzvorstand Frank D'Amelio präzisierte außerdem die Umsatzprognose für 2009 und hob seine Erwartungen für das Ergebnis pro Aktie vor Sonderposten an.

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