PGNiG verkauft norwegisches Gas und Öl

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Der staatlich dominierte polnische Energiekonzern PGNiG wird bald mit dem Verkauf von Gas und Öl beginnen, das aus dem norwegischen Vorkommen "Skarv" stammt. "In fünf oder sechs Tagen wird die erste Partie Gas nach Deutschland geliefert", erklärte der PGNiG-Vizechef Slawomir Hinc der Zeitung "Gazeta Wyborcza". Der Verkauf des Öls werde in der zweiten Jännerhälfte anlaufen.

PGNiG investierte in das Vorkommen in den vergangenen fünf Jahren, einschließlich des Kaufpreises für einen Anteil von 11,92 Prozent, nach Angaben der "Gazeta Wyborcza" 1,1 Mrd. US-Dollar (834 Mio. Euro). In den kommenden drei Jahren seien Einnahmen aus den Verkäufen von 400 bis 500 Mio. US-Dollar jährlich geplant, heißt es in einer Aussendung des Konzerns. Heuer werde PGNiG 370.000 Tonnen Öl und 0,3 Mrd. Kubikmeter Gas, gewonnen in dem Vorkommen in Norwegen, verkaufen. Hauptabnehmer des Öls ist Shell.

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