Plus in Schwellenländern treibt Anheuser-Busch Inbev

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Die weltgrößte Brauerei Anheuser-Busch Inbev hat im ersten Quartal mehr verdient. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Heineken und SABMiller legte AB Inbev aber auch in seinem Stammmarkt USA zu, teilte der Konzern mit. Nach wie vor waren es jedoch die Schwellenländer, in denen der Konzern den Bierabsatz deutlich steigern konnte.

Der Gewinn nach Minderheitsanteilen kletterte im ersten Quartal von 964 Mio. im Vorjahr auf 1,69 Mrd. US-Dollar. Der Bierabsatz mit den drei weltweiten Hauptmarken Budweiser, Stella Artois and Beck's stieg um 1,4 Prozent auf 80,7 Mio. Hektoliter. Der Konzernumsatz kletterte um 6,2 Prozent auf 9,33 Mrd. Dollar. Trotz deutlich höherer Ausgaben für das Marketing konnte das Unternehmen auch die Margen steigern.

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Der Konzern verkaufte insbesondere in Brasilien mehr, hier belief sich das Absatzplus auf vier Prozent. Zuletzt profitierte AB Inbev in dem südamerikanischen Land von einer Erhöhung des Mindestlohns, der den Verkauf von Bier in die Höhe trieb.

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