Anheuser-Busch Inbev profitierte 2010 von Brasilien- und US-Geschäft

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Die weltgrößte Brauerei Anheuser-Busch Inbev hat im vergangenen Jahr dank eines starken Geschäfts in Brasilien und den USA operativ deutlich mehr verdient. In Deutschland kämpft der Brauer, der unter anderem mit den Marken Beck's, Franziskaner, Hasseröder und Löwenbrau vertreten ist, weiter mit der starken Konkurrenz und einem harten Preiswettkampf.

Konzernweit stieg der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 10,6 Prozent auf 13,87 Mrd. Dollar (10,04 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Das war mehr als von Experten erwartet. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 4,4 Prozent auf 36,3 Mrd. Dollar. Unter dem Strich verdiente Anheuser-Busch Inbev mit vier Mrd. Dollar weniger als 2009. Damals hatten allerdings Spartenverkäufe das Ergebnis hochgetrieben. Die Anteilseigner sollen für 2010 eine Dividende von 80 Cent je Stück erhalten und damit mehr als doppelt so viel wie für 2009.

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