Produktion in EU mit leichtem Plus von 0,1 Prozent

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Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Jänner des Jahres neuerlich gesunken. Nach einem Absacken von 0,4 Prozent im Dezember 2013 fiel aber im Jänner 2014 das Minus mit 0,2 Prozent geringer aus. Die EU verzeichnete dagegen ein leichtes Plus von 0,1 Prozent, geht aus den jüngsten Daten von Eurostat vom Mittwoch hervor.

Die größten Einbußen musste Lettland mit -10,7 Prozent hinnehmen, gefolgt von den Niederlanden (-6,4), Finnland (-3,5) und Litauen (-2,8). Den stärksten Anstieg verzeichnete diesmal Kroatien (+5,4 Prozent), vor Estland (+4,3) und Ungarn (+3,1). Aus Österreich lagen keine Zahlen vor.

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Im Jahresabstand - Jänner 2014 zu Jänner 2013 - wurde ein Anstieg in der EU von 2,4 Prozent und eine Zunahme in der Eurozone von 2,1 Prozent registriert. Dabei gab es die höchsten Zuwächse in Luxemburg (+12,7 Prozent), Rumänien (+10,5), Polen (+6,4) und Ungarn (+6,1). Die stärksten Rückgänge mussten Malta (-12,0 Prozent), Lettland (-11,0), Litauen (-7,6) und Finnland (-7,1) hinnehmen. Auch hier gab es keine Daten aus Österreich.

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