Die Produktion der österreichischen Wirtschaft hat sich 2013 rückläufig entwickelt. Der Wert der abgesetzten Güter und Leistungen im Sachgüter- und Baubereich verringerte sich im Jahresabstand um 1,4 Prozent auf 251,6 Mrd. Euro, geht aus den aktuellen Daten der Statistik Austria von heute, Dienstag, hervor.
Der größte Brocken entfiel dabei auf Oberösterreich mit 23,3 Prozent der gesamten abgesetzten Produktion Österreichs - bei einem Anteil von nur 17,9 Prozent aller Betriebe. Dahinter folgten Niederösterreich mit 18,2 Prozent der Produktion und 18,4 Prozent der Betriebe, Wien mit 18 bzw. 13,4 Prozent und die Steiermark mit 15,1 bzw. 14,8 Prozent. In Oberösterreich waren rund ein Viertel, in Niederösterreich und der Steiermark je rund ein Sechstel und in Wien rund ein Achtel aller unselbstständig Beschäftigten tätig.
Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im gesamten produzierenden Bereich sank im abgelaufenen Jahr um 1 Prozent auf 875.322 Arbeitnehmer (per Ende Dezember). Diese waren in 61.876 Betrieben angestellt - die Zahl der Unternehmen erhöhte sich im Jahresabstand um 0,8 Prozent. Die Bruttoverdienstsumme stieg um 1,8 Prozent auf 35,5 Mrd. Euro - bei einem leicht rückläufigen Arbeitsvolumen von 1.457,5 Millionen Arbeitsstunden (minus 0,9 Prozent).