Die Produktion der österreichischen Wirtschaft hat sich im November rückläufig entwickelt. Gegenüber dem Vergleichsmonat im Jahr davor ging der arbeitstägig bereinigte Produktionsindex für den produzierenden Bereich um 0,9 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vormonat Oktober habe sich das saisonal bereinigte Minus auf 1 Prozent belaufen, teilte die Statistik Austria mit.
Die Industrie produzierte im November (nach Arbeitstagen bereinigt) um 0,8 Prozent weniger als im Jahr davor - überdurchschnittlich stark war der Rückgang im Baugewerbe mit 1,5 Prozent.
Deutliche Zuwächse gab es bei den Investitionsgütern (plus 3,6 Prozent). Ebenfalls im Plus waren die langlebigen Konsumgüter (plus 0,5 Prozent). Massive Einbrüche gab es dafür im Bereich Energie (minus 7,9 Prozent). Abgenommen hat auch die Herstellung von kurzlebigen Konsumgütern (minus 1,8 Prozent) und Vorleistungsgütern (minus 1,1 Prozent).