Puma-Mutter PPR will Möbel-Händler Conforama verkaufen

Teilen

Der französische Luxusgüter- und Sportartikelkonzern PPR steht vor dem milliardenschweren Verkauf des Möbel-Händlers Conforama. Es gebe mittlerweile exklusive Verhandlungen mit der südafrikanischen Holding Steinhoff International, teilte die Puma-Mutter PPR in Paris mit.

Der französische Luxusgüter- und Sportartikelkonzern PPR steht vor dem milliardenschweren Verkauf des Möbel-Händlers Conforama. Es gebe mittlerweile exklusive Verhandlungen mit der südafrikanischen Holding Steinhoff International, teilte die Puma-Mutter PPR in Paris mit.

Für 100 Prozent der Anteile seien 1,2 Mrd. Euro in bar angedacht. Branchenkreisen zufolge könnte inklusive einiger Rückzahlungen von Conforama an PPR der Gesamtpreis bei gut 1,6 Mrd. Euro liegen.

Conforama gehört seit 1991 zum Mischkonzern PPR, der sich künftig aber auf Luxus und Sportartikel, sowie sportliche Freizeitmode konzentrieren will. Hauptmarken sind dafür Gucci und Puma.

Die Transaktion soll in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Widerstand ist nicht in Sicht: Zahlreiche Steinhoff-Aktionäre, die für mehr als 50 Prozent des Kapitals stünden, hätten sich bereits für die Übernahme ausgesprochen, hieß es.

Lesen Sie auch

Die Steinhoff-Gruppe investiert vor allem in Haushaltswaren.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.