Otto-Blockade

Quelle: Jetzt ist auch noch der Name weg

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Bis Weihnachten entscheidet sich, wer Quelle übernimmt. Allerdings unter neuem Namen.

Die beiden verbleibenden Quelle-Interessenten haben kein Glück: Konkurrent Otto, der sich nach der Insolvenz die Markenrechte an Quelle gesichert hatte, ist nicht gewillt, diese wieder zu verkaufen, bestätigte Masseverwalter Erhard Hackl gegenüber ÖSTERREICH. Damit sinkt klarerweise der Wert des ohnehin schon insolventen Versandhandelsbetriebs um ein Vielfaches.

Der potenzielle Investor, Ex-Rewe-Chef Martin Lenz, hatte zuletzt den Erwerb des Namens als eine Bedingung für einen mögliche Übernahme genannt.

Frist bis Weihnachten

Ganz verblasst dürfte das Interesse des Unternehmers jedoch noch nicht sein. Wie Hackl bestätigte, prüfe er noch bis 23. Dezember mögliche Übernahmeszenarien, allerdings unter neuem Namen.

Behilflich dürfte Lenz die Stadt Linz sein: Laut Hackl wolle deren Immobiliengesellschaft die Quelle-Liegenschaft kaufen, um sie gegen den Erhalt von bis zu 600 Jobs an den Unternehmer weiterzuvermieten

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