Reisekonzern Thomas Cook profitiert von Sparkurs

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Der britische Reiseveranstalter Thomas Cook macht mit seinem Sparkurs Fortschritte. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres per Ende Dezember erwirtschaftete der weltweit älteste Touristikkonzern einen operativen Verlust von 56 Mio. Pfund (67,34 Mio. Euro). Das seien 15 Prozent weniger als vor Jahresfrist, teilte der britische Rivale des europäischen Marktführers TUI mit.

Zugleich machen aber Unruhen in wichtigen Ferienzielen wie Ägypten dem Konzern weiter zu schaffen. Der Umsatz sank um 0,9 Prozent auf 1,66 Mrd. Pfund.

Für den Sommer zeigte sich das Unternehmen zuversichtlicher. Die Buchungen entwickelten sich wie erwartet, erklärte das Unternehmen. In den ersten Monaten des Jahres buchen viele Urlauber ihren Sommerurlaub. In dieser Zeit werden daher die Weichen für die Gewinne im Gesamtjahr gestellt.

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Thomas Cook hatte lange mit rückläufigen Erlösen zu kämpfen und legte deswegen ein Sparprogramm auf. Die Flugbörse Gold Medal wurde für 45 Mio. Pfund an eine Tochter der arabischen Fluggesellschaft Emirates verkauft.

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