Trotz der allgemeinen Sorgen um die Weltkonjunktur hat der Augsburger Roboterbauer Kuka seine Prognose für 2011 bekräftigt. "Wir halten daran fest, in diesem Jahr 1,3 Mrd. Euro Umsatz einzufahren und eine operative Marge von mehr als 5 Prozent zu erreichen. Damit werden wir auch wieder in die Gewinnzone zurückkehren", sagte Vorstandschef Till Reuter der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die Auftragsbestände reichten in der Robotersparte vier, im Anlagenbau sogar neun Monate. "Außerdem entwickelt sich unsere Autosparte recht stark. Wir hatten einen sehr guten Monat August, und auch der September lief stabil", sagte Reuter weiter.
Auch für das kommende Jahr zeigte sich der Kuka-Chef optimistisch: "Die bisherigen Aufträge beschäftigen uns noch weit in das nächste Jahr. Außerdem haben wir bis jetzt keine Anzeichen, dass sich das Geschäft eintrübt." Mittel- bis langfristig wolle man zwar wieder eine Dividende zahlen und die Eigenkapitalquote auf rund 30 Prozent steigern.