RWE baut Ökostromgeschäft auf dem Balkan weiter aus

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Der Energiekonzern RWE treibt sein Ökostromgeschäft auf dem Balkan voran. Der Konzern habe den Zuschlag zum Bau von vier Wasserkraftwerken in der bosnischen Serbenrepublik erhalten, teilte RWE Innogy am Mittwoch mit. Für den Bau und Betrieb der Anlagen am Fluss Drina habe RWE eine strategische Partnerschaft mit dem staatlichen Energieversorger ERS geschlossen. Die Konzerne wollen ein Gemeinschaftsunternehmen aufbauen, an dem RWE 60 Prozent hält.

Mit dem Bau der ersten von vier Anlagen könne 2014 begonnen werden. 2019 könne das Werk in Betrieb gehen. Die Kraftwerke sollen über eine Gesamtleistung von 210 Megawatt verfügen. Dies entspricht etwa dem Fünftel der Leistung eines Atomkraftwerks. Die Investitionskosten bezifferte RWE nicht. Die Regierung hatte sie auf rund 400 Mio. Euro geschätzt.

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