Der Energiekonzern RWE hat bei der Kapitalerhöhung sein ursprüngliches Einnahmeziel von 2,5 Mrd. Euro verfehlt. Aus der Kapitalmaßnahme erhalte der Konzern einen Bruttoemissionserlös von 2,1 Mrd. Euro, teilte der Versorger mit.
Die Differenz werde der Konzern durch zusätzliche Effizienzmaßnahmen ausgleichen, sagte eine Sprecherin. RWE setzte Angebotspreis und den Bezugspreis für die 52,3 Mio. neuen Aktien und die 28,1 Mio. eigenen Aktien auf 26 Euro je Anteilsschein fest.
Lesen Sie auch
-
Deutsche Bahn und RWE mit Milliardenvertrag über Ökostrom-Lieferung Für 1,3 Mrd. Euro kauft die Deutsche Bahn beim Energieversorger RWE Strom aus Wasserkraft. Mit dem Ökostrom könne künftig ein Drittel aller Fernzüge betrieben werden, sagte Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube am Montag nach der Vertragsunterzeichnung in Frankfurt. Bis 2050 will die Bahn ihre Züge komplett mit Ökostrom antreiben.
-
RWE ersetzt alte Kraftwerke Der deutsche Energiekonzern RWE will nach dem Beschluss zum Atomausstieg seine Projekte zum Bau von Kohle- und Gaskraftwerken noch abschließen. Nach 2014 seien in Westeuropa keine neuen Projekte mehr geplant, erklärte RWE am Dienstagabend.
-
RWE will Sperrminorität an Stromnetztochter Amprion langfristig behalten Der deutsche Energiekonzern RWE will auch nach dem Verkauf der Mehrheit seiner Höchstspannungsnetztochter Amprion eine Sperrminorität an dem Unternehmen behalten. "Wir wollen langfristig an unserem Anteil von 25,1 Prozent festhalten", sagte eine Sprecherin am Freitag.
-
RWE erwägt zur Rating-Sicherung Kapitalerhöhung Der Energieversorger RWE erwägt einem Zeitungsbericht zufolge zur Sicherung seines Kredit-Ratings eine Kapitalerhöhung. Bei einer für Anfang August geplanten außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats stehe dieser Punkt auf der Tagesordnung, berichtete die "Financial Times Deutschland".
-
RWE liefert an Deutsche Bahn Ökostrom Die Züge der Deutschen Bahn sollen bald mit Ökostrom angetrieben werden. Mit dem Energiekonzern RWE sei ein 15-Jahresvertrag über die Lieferung von Strom aus Wasserkraftwerken geschlossen worden, sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube. Der Vertrag habe ein Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden Euro, erläuterte er. Ab 2014 bis 2028 sollen 14 Wasserkraftwerke Züge mit Strom versorgen.