RWE-Verkaufsliste steht - Sechs von neun Posten noch offen

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Die Verkaufsliste des deutschen Energieversorgers RWE für Unternehmenstöchter und Beteiligungen im Wert von 11 Mrd. Euro ist komplett. "Die Verkaufsprojekte sind mittlerweile alle angestoßen und werden jetzt nach und nach abgearbeitet", sagte Finanzchef Rolf Pohlig der "Börsen-Zeitung". Das gesamte Programm könne 2012 allerdings noch nicht umgesetzt werden.

In diesem Jahr werde es Fortschritte geben. Insgesamt handelt es sich um neun Projekte. Nach den bereits abgeschlossenen Verkäufen von Thyssengas, Amprion und einem Anteil an einem Rostocker Kraftwerk im Gesamtumfang von 1,5 Mrd. Euro sollen noch sechs Geschäftsbereiche verkauft werden, sagte am Montag eine RWE-Sprecherin in Essen. Es gehe um Teile der Tochtergesellschaft RWE Dea, den tschechischen Ferngas-Netzbetreiber NET4DAS, die Beteiligungen an der Berliner Wassergesellschaft sowie die Vertriebstöchter, die Frankfurter Süwag Gruppe, den Saarbrücker Versorger VSE und die Koblenzer Elektrizitätswerke (Kewag).

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